Wirtschafts- und Finanzkompetenz für ein selbstbestimmtes Leben
Ein Grundverständnis für die Wirtschaft bedingt ein freies und selbstbestimmtes Leben in großem Maße. Je besser mit Geld gewirtschaftet werden kann, desto weniger Geldsorgen können entstehen. Der bildungspolitische Handlungsbedarf ist groß: Wissen doch knapp 50% der ÖsterreicherInnen nicht was Zinsen sind. Nur 8% der befragten ÖsterreicherInnen einer Studie der Wiener Börse von 2017 fühlen sich bei Wirtschafts- und Finanzthemen sattelfest. 77% der Befragten meinen auch, dass Finanzwissen in Österreichs Schulen zu wenig vermittelt wird. Warum ist das so? Wieso ist es wichtig, diesen Status Quo zu verändern? Wie kann man bereits in der Schule ansetzen? Auf diese Fragen geht das neue Policy Paper der Julius Raab Stiftung zum Thema „Wirtschafts- und Finanzkompetenz für ein selbstbestimmtes Leben. Wir sind dafür.“, ein. Um hier möglichst früh anzusetzen haben wir drei konkrete Handlungsfelder erkannt, die diesem Problem entgegenwirken können: „Lehrende praxisorientiert für Wirtschafts- und Finanzkompetenz begeistern“, „Zeit und Ressourcen für Erfahrungswissen schaffen“ und „Wirtschafts- und „Finanzkompetenz zum Angreifen“. Mehr zu den Lösungsvorschlägen und den oben in den Raum gestellten Fragen, können Sie im Paper genau nachlesen.