Own Austria!

In Österreich liegt die Beteiligungsquote der Bevölkerung an der Wertschöpfung heimischer Unternehmen lediglich bei 10 %. Das ist für den Unternehmer und Gründer von Own Austria Thomas Niss viel zu wenig. Mit seinem Angebot möchte er genau das ändern.

Bestseller: Sparbuch

Das liebste Buch der ÖsterreicherInnen ist nach wie vor das Sparbuch. Dieser Klassiker wird ganz ordentlich gefüttert: Durchschnittlich 145 Euro legen Herr und Frau Österreicher im Monat laut einer Studie des Meinungsforschungsinstituts IMAS im Auftrag der ERSTE Bank zurück. Wertpapiere und Fonds-gebundene Lebensversicherungen rangieren weit hinten im Feld. Die ÖsterreicherInnen setzen beim Sparen auf Sicherheit. Für 42 Prozent ist eine Kapitalgarantie wichtig. Das heißt: Es sollte schlimmstenfalls das Kapital herauskommen, das sie eingezahlt haben. Nur für fünf Prozent sind hohe Renditen wichtig.

Veränderung in Sicht

Doch es zeichnet sich etwas Bewegung ab: Wie etliche Umfragen österreichischer Banken zeigen, investieren AnlegerInnen nun vermehrt in riskantere Anlageformen wie Investmentfonds.  Mit 3,7 Milliarden Euro waren es laut einem Standard-Artikel aus dem April 2018 im Vorjahr bereits viereinhalbmal Geld so viel wie vor fünf Jahren.

Sich ein Stück vom Kuchen sichern

Das sind gute Nachrichten für Thomas Niss und sein Unternehmen Own Austria. Own Austria möchte es der breiten Bevölkerung ermöglichen, sich an der Wertschöpfung in Österreich ansässiger Unternehmen zu beteiligen. „In Österreich ist die Beteiligungsquote der Bevölkerung mit 10 % extrem niedrig. In den USA liegt sie bei über 50 %.“, so Niss. Für ihn persönlich ist dieser Zustand nicht akzeptabel. Mit Own Austria möchte er in Österreich zur Demokratisierung im Investmentbereich beitragen.

Naheverhältnis zentral

Rund 250 in Österreich ansässige Unternehmen hat Own Austria im Portfolio. Unter dem Motto „Verdiene an deinem Alltag“ sind das etwa bekannte Marken, die bei vielen Stammgäste im Einkaufswagerl beim wöchentlichen Supermarktbesuch sind. „Dieses Naheverhältnis zu den Unternehmen, in die investiert wird, ist sehr wichtig. Menschen investieren ihr Geld weltweit lieber in Unternehmen, zu denen sie irgendeine Form von Nähe und damit Vertrauen haben. In der Fachsprache nennt man das Home Equity Bias“, erklärt Niss.

Wissen schafft Vertrauen

Für Niss ist das Thema Vertrauen zentral: „Wir informieren unsere Anleger über alle großen und wichtigen Veränderungen, die sich bei den Unternehmen in unserem Portfolio ergeben über unseren Blog. Denn auch Wissen schafft – neben Nähe – Vertrauen. Dieses Thema ist für Own Austria noch aus einem anderen Grund wichtig: Own Austria  verzichtet, als Anbieter eines nicht-komplexes Finanzprodukts, auf die Beratung. Alles funktioniert digital über eine App. „Dadurch können wir Kosten sparen. Das wirkt sich doppelt positiv für die AnlegerInnen aus: sie können mehr verdienen und bekommen über unseren Blog qualitativ hochwertige Informationen über die Unternehmen, in die sie investiert haben“, so Niss abschließend.

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