Klimaschutz und Wirtschaft seien kein Widerspruch, meint Elisabeth Zehetner von „oecolution“, einer Initiative, die sich „wirksamen Umweltschutz, sicheren Jobs und guter Lebensqualität“ verschrieben hat. Vielmehr seien Ökologie und Ökonomie miteinander verbunden. Denn nur wenn beide in Einklang gebracht würden, könne Erfolg eintreten. Anstatt der medial oft düster gezeichneten Bilder brauche es daher ein Bewusstsein für die Möglichkeiten, die sich durch innovative grüne Technologien eröffnen. Im Gespräch mit Christoph Robinson zeigt Zehetner auf, was es bedeuten kann, Klima, Umwelt und Wirtschaft gemeinsam zu denken. Nicht nur könne die Umwelt wirksam geschützt, sondern auch der Wohlstand und eine nachhaltig gute Qualität des Lebens sichergestellt und gehoben werden – etwa mit „Karrieren fürs Klima“.
Anna Schneider im Gespräch bei „Zukunft to go“
Freiheit sei schön und etwas, für das es sich zu kämpfen lohne, meint Anna Schneider. Als „brutal-liberal“ beschreibt sich die österreichische Journalistin, die mittlerweile als Chefreporterin für die deutsche „Die Welt“ tätig ist. Im Gespräch mit Christoph Robinson beschreibt sie u.a. Freiheit als einen Zustand, in dem man Entscheidungen nach eigenem Gutdünken – und im Rahmen natürlicher Grenzen – treffen kann, ohne dabei in Abhängigkeit zu anderen zu stehen. Allzu oft verspürt sie jedoch eine Freiheitsverachtung in Österreich wie auch in Deutschland. Dagegen ankämpfend erschien jüngst ihr Buch „Die Freiheit beginnt beim Ich: Liebeserklärung an den Liberalismus“.
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