Können Sie Financial Literacy? Teil 2
Kurz nach der Finanzkrise in Europa hat sich auch die Europäische Union mit der Notwendigkeit einer „verordneten“ Finanzbildung auseinandergesetzt und wird seitdem durch speziell dafür gegründete Gremien bei den unterschiedlichen Initiaitven (Bildung, Weiterbildung, CSR, etc) dementsprechend verfolgt.
In Österreich wurden aufgrund der Gründung des International Network on Financial Education (INFE) und die Integration von Financial Literacy in das PISA-Programm der OECD wichtige Schritte zur Förderung der Forschung im Bereich der Finanzbildung gesetzt. Das Institut für Wirtschaftspädagogik der WU Wien (mittlerweile im Advisory Board des INFE) beschäftigt sich seit längerem mit der pädagogischen Notwendigkeit von Finanzieller Bildung. Es wirkte auch gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich, der Industriellen Vereinigung und Österreichischen Nationalbank an dem vom Bundesministierium für Finanzen initiierten Projekt „Finanzvifzack“ mit.
ERSTE BANK DER ÖSTERREICHISCHE SPARKASSEN ALS GAME CHANGER
Eine ganz neue Form der Vermittlung von Finanzbildung startet Ende Oktober die Erste Bank der österreichischen Sparkassen. Der auf dem neuen Erste-Campus angesiedelte ERSTE FINANCIAL LIFE PARK (FLiP) hat als Ziel, Kinder und Jugendliche auf spielerische Art an das komplexe Thema des finanziellen Wissens heranzuführen und dieses Wissen ebenso spielerisch zu vermitteln.