Nachbericht: „Europa Brunch“
Im Rahmen unseres Europa-Brunches am 10. Mai im Palmenhaus im Burggarten präsentierte die Julius Raab Stiftung vor über 170 Gästen die Publikation „Europa. Wir sind dafür.“.
Welches Zukunftspotenzial bietet Europa für Österreich? Was kann Österreich für Europa leisten? Kann Österreich eine Leuchtturmfunktion für Europa haben? Diesen Fragen stellten sich die Diskussionsteilnehmer unter der Moderation von Präsident Harald Mahrer im Zuge der Veranstaltung.
Sebastian Kurz, Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres:„Die Europäische Union ist ein Projekt, das sich stetig entwickelt und dem sich täglich neue Chancen und Herausforderungen bieten – darum ist es von Bedeutung, dass wir immer wieder ein Stück weit über den nächsten Tag hinausblicken.“
Othmar Karas, Vizepräsident des Europäischen Parlaments: „Ich finde den Slogan „Europa. Wir sind dafür“ großartig. Wir stellen nicht in Frage, ob gut oder böse, ja oder nein, sondern wie macht man es besser. Was können wir tun, weil wir dafür sind. Das österreichische Modell der Ökosozialen Marktwirtschaft muss das Ordnungsmodell für Europa werden.“
Lukas Mandl, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Europa-Ausschusses im Niederösterreichischen Landtag: „Ich sage es mit den Worten von Christian Lindner, dem Vorsitzenden der FDP: Europa bedeutete für die Generation unserer Großeltern Friede, für die Generation unserer Eltern Wohlstand und für unsere Generation Freiheit. Ich möchte daran mitwirken, dass Europa für meine Kinder Heimat wird. Wir brauchen das Heimatgefühl um Europa weiterzuentwickeln. Wie Europa in der Welt viel beizutragen hat, sind es die Regionen, unsere kleinen Heimaten, die unsere große Heimat Europa tragen.“
Harald Mahrer, Präsident der Julius Raab Stiftung: „Der europapolitische Diskurs braucht neue Perspektiven. Daher brauchen wir keine Schuldzuweiser und Querulanten. Wir brauchen Gestalter, Visionäre und Macher, die Europa weiter entwickeln wollen.“
Näheres zu der Publikation „Europa. Wir sind dafür.“ finden Sie hier.
