21. Mai 2013

Befragung der Julius Raab Stiftung zeigt: Mittelstand spürt Steuerlast.

Das METIS Institut für ökonomische und politische Forschung hat gemeinsam mit der Julius Raab Stiftung 2.000 ÖsterreicherInnen befragt: Wie empfinden Sie Ihre persönliche Steuerlast? Wer wird am stärksten belastet? Und wie stehen Sie zu einer Wiedereinführung von Vermögens- und Eigentumssteuern?
Die aktuelle Steuerbelastung empfinden knapp 80 % der Österreicherinnen und Österreicher als zu hoch. Am stärksten belastet seien die mittleren Einkommen. Neue Vermögenssteuern und damit verbunden eine Erfassung des persönlichen Eigentums und Vermögens werden als unzumutbar empfunden. Die überwiegende Mehrheit vermutet hinter dem Ruf nach neuen Steuern, das politische Ziel, leere Staatskassen zu füllen und befürchtet, dass neue Steuern und Abgaben vor allem den Mittelstand treffen würden.
Aber: Zwei Drittel sind der Meinung, dass der Aufbau von privatem Eigentum zu wenig politische Aufmerksamkeit genießt und stärker gefördert werden sollte. Dr. Harald Mahrer, Präsident der Julius Raab Stiftung unterstreicht: „Wer Eigentum wegnimmt, reduziert Wohlstand und entzieht Wirtschaft und Gesellschaft einen entscheidenden Produktionsfaktor. In der Ökosozialen Marktwirtschaft geht es nicht um weniger, sondern um mehr Eigentum. Eine moderne Eigentumspolitik muss diesem Umstand Rechnung tragen. Dazu zählt u.a. das strikte Ablehnen von Substanzbesteuerung oder ein Eigentums-Check auf alle gesetzlichen Maßnahmen, um bestehendes Eigentum zu schützen und andererseits das Senken der Einkommenssteuer oder gezielte Förderungen im Bereich Immobilieneigentum, um Eigentumsaufbau zu erleichtern.“

Wir verfolgen ein klares Ziel:
Wir wollen Österreich und Europa nach vorne bringen

Mit neuen Ideen, einer ehrlichen und
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