5. April 2014

Studie: Unternehmerische Verantwortung in der Sozialen Marktwirtschaft

Das gesellschaftliche Engagement der österreichischen Unternehmen hat in der Krise nicht gelitten, ist breit verankert und besticht durch Vielfalt. Österreichs Wirtschaft ist sich ihrer Rolle zur Krisenbewältigung und Zukunftsgestaltung bewusst, sieht sich aber mit einem Vertrauensverlust der Gesellschaft in die Wirtschaft konfrontiert. Von „schwarzen Schafen“ wollen sich verantwortungsvolle Unternehmen klar abgrenzen und plädieren für härtere Strafen. Vom Staat wünschen sie sich Anerkennung und Anreize für ihr gesellschaftliches Engagement.

Studie Unternehmerische Verantwortung und Soziale

Eine aktuelle Studie der Julius Raab Stiftung zeigt, dass 70 % der befragten Unternehmen der Meinung sind, dass Engagement für die Gesellschaft in der Rezession besonders wichtig bzw. noch wichtiger ist. Darüber hinaus betonen fünf von sechs Unternehmen, dass die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung zu den Prioritäten eines Unternehmens zählen sollte. Dies entspricht gegenüber den Studienergebnissen von 2009 einem Plus von 10 Prozentpunkten. Erfreulich ist auch der Blick auf das zukünftige unternehmerische Rollenverständnis. Bereits 2009 haben die befragen Betriebe unterstrichen, dass ihnen wohl bewusst ist, dass ihre Rolle eine stärker gesellschaftliche Ausrichtung beinhaltet. Die Ergebnisse aus 2012 verstärken diese Haltung noch: Zwei von drei Unternehmen sind der Meinung, dass die aktive Mithilfe der Unternehmen bei der Lösung gesellschaftspolitischer Herausforderungen gefordert ist. Insgesamt ist verantwortungsbewusstes unternehmerisches Handeln in Österreich breit verankert und keine Frage der Branche oder Unternehmensgröße.

 

Download: Unternehmerische Verantwortung in der sozialen Marktwirtschaft
 

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