techbold

Julius Raab Stiftung
Gründer und Vorstand

Damian Izdebski

techbold

Bitte erzählen Sie uns, was Sie mit Ihrem Unternehmen anbieten?

Wir bieten einerseits für KMU alles an was mit dem Thema IT zu tun hat. Das geht von persönlicher Beratung über die notwendige Infrastruktur, zu Beispiel im IT-Sicherheitsbereich, bis hin zum Gerätekauf und Wartungsverträgen.

Unser zweiter Service-Schwerpunkt liegt im Hardware-Bereich. Hier bieten wir die Wartung und Reparatur vom Smartphone bis zum PC an. Für User etwa aus dem Grafik- oder Gamingbereich, die spezielle Anforderungen an die Hardware haben, bieten wir individuelle PC-Systeme an.

 

Wie könnten etablierte KMU von Ihrem Angebot profitieren um Herausforderungen des Digitalen Wandels zu meistern?

Österreichs KMU hinken aktuell bei der Umsetzung des Digitalen Wandels hinterher. Wir merken deutlich, dass es seitens der Geschäftsführer und Eigentümer zwar ein grundlegendes Interesse gibt. Bisher gibt es aber noch sehr wenig Aufmerksamkeit und Budget für das Thema. Dazu kommt noch eine gewisse Unsicherheit, was eigentlich jetzt für das Unternehmen die richtigen Tools sind und was man nicht braucht.Genau hier kommen wir ins Spiel. Wir erarbeiten mit den KMU gemeinsam, welche IT-Services für die Ansprüche des Unternehmens sinnvoll sind. Dabei erklären wir auch, welche Dinge wie zusammenhängen.

 

Wo müssen Sie in der Kooperation mit KMU am meisten Aufklärungsarbeit leisten?

Gerade das Thema IT-Sicherheit ist oft mit Angst verbunden. Immer wieder hört man von Unternehmen, die von Verschlüsselungs-Viren lahm gelegt werden. Was man dann in den Medien allerdings nicht mehr hört, ist was man dagegen tun kann. Und da gibt es viele Möglichkeiten, die leistbar sind und tatsächlich funktionieren.Viele glauben immer noch, dass IT Services und Infrastruktur irrsinnig teuer sind. So haben wir das ja auch in den 1990er Jahren gelernt. Heute reicht zum Beispiel ein Investment von 50 Cent pro Mitarbeiter und Tag um Unternehmen in diesem Bereich wirklich sicher zu machen. Das entspricht zwei Kaffeekapseln.

 

Wie gehen Sie in Ihrem Unternehmen generell mit dem Thema Innovation um?

Unser ganzes Team lebt Innovation. Bei uns ist es ganz normal neue Lösungen für die Probleme der Kunden zu finden. Ich würde sagen, das gehört zu unserer DNA.

 

Aus welcher Erkenntnis haben Sie besonders viel gelernt?
Natürlich habe ich über das schmerzvolle Ende von DiTech sehr viel im Bereich der Finanzierung gelernt. Exponentielles Wachstum braucht auch die entsprechende finanzielle Unterfütterung.
 

Was möchten Sie anderen Unternehmen in Zusammenhang mit dem Digitalen Wandel mitgeben?

Viele spüren schon, dass sich vieles ändert, sind aber oft zu sehr vom Tagesgeschäft in Anspruch genommen. Aber der Digitale Wandel lässt sich nicht aussitzen. Die typisch österreichische Einstellung mal abzuwarten was passiert, wird für Unternehmen dramatische Folgen haben.Ich wünsche allen Unternehmerinnen und Unternehmern, dass sie keine Angst vor dem Digitalen Wandel haben, sondern dass sie sich trauen ihre Chancen wahrzunehmen.

Wir verfolgen ein klares Ziel:
Wir wollen Österreich und Europa nach vorne bringen

Mit neuen Ideen, einer ehrlichen und
mutigen Politik und auf Basis zeitloser Werte.


Intro überspringen