Schwerpunkte der Stiftung:
In den 2000er Jahren fungierte die Stiftung insbesondere als „Zentrum für Soziale Marktwirtschaft“
April 2002: Studie
„Steuer- und Budgetpolitik Österreichs“
Diese Studie beschrieb die „Steuer- und Budgetpolitik Österreichs“, und war in 3 Teile aufgeteilt:
- Budgetanalyse
- Steuersystemvergleich
- Analyse der Steuerreformen 1989, 1994 und 2000
Im ersten Teil wurde untersucht, woher die Mittel des Bundesbudgets kommen und wofür sie verwendet werden. Der zweite Teil, ein Vergleich des österreichischen Steuersystems mit jenem der Staaten der EU, untersuchte die wesentlichen Elemente österreichischer Steuern, um sich in einem zweiten Schritt auf die Unternehmensbesteuerung zu konzentrieren. Die Analyse der Steuerreformen 1989, 1994 und 2000 versuchte die Auswirkungen dieser Reformen auf das österreichische Budget und vor allem auf die österreichischen Unternehmen und deren Unternehmensführung zu untersuchen.
Mit dem Einsatz von Cornelia Funke, Wolfgang Schreiner und Tobias Schröck, wurde diese Studie im Jahr 2002 herausgegeben.
2002: Forschungsprojekt
„Soziales Unternehmertum“
2002: Economy Now Forum
2002: Studie
„Analyse zur Abschätzung der Entwicklungs- und Optimierungspotentiale in der österreichischen Gesundheitsversorgung“
November 2003: Working Paper
„Die Entwicklung des nationalen und internationalen Venture Capital-Marktes nach dem Einbruch der New Economy“
Kein anderes Jahrzehnt war durch größere und fundamentalere Veränderungen gekennzeichnet als die 90er Jahre. Die Rahmenbedingungen denen nationale als auch internationale Unternehmungen gegenüberstanden, hatten sich in technologischer, gesetzlicher, politischer und wirtschaftlicher Hinsicht vollkommen verändert.
Zielsetzung dieser Arbeit war es, das Risikoverhalten der Venture Capital-Gesellschaften nach dem Einbruch der New Economy und die Auswirkungen auf die Investitions- als auch Exitstrategien einer analytischen Betrachtung zu unterziehen.
März 2004: Studie
„Bedeutung der Kultur im erweiterten Europäischen Wirtschaftsraum“
Katharina J. Srnka und Alexandra Schneider haben „Die kulturellen Einflüsse auf Entscheidungsprozesse wirtschaftlicher Akteure: Österreich & Polen im Vergleich“ untersucht.
Die Ergebnisse dieser Studie gaben Anlass zur Hoffnung, dass die kulturellen Unterschiede innerhalb Europas überwindbar sind. Obwohl unterschiedliche Ansätze und Denktraditionen vorhanden sind, deuteten die Ergebnisse darauf hin, dass es mehr Ähnlichkeiten als Unterschiede im Hinblick auf Entscheidungsprozesse von Marketingakteuren zwischen den traditionellen Marktwirtschaften und den sich rasch entwickelnden Reformländern Europas gibt und, dass es keine unüberwindbare Kluft mehr gibt.
Juli 2005: Veranstaltungsreihe „Culture & Economy Club“
Eine Veranstaltungsreihe zu den neuen EU-Mitgliedstaaten.
2008: Studie
„Eine große Steuerreform für Österreich: Entlastung − Vereinfachung − Soziale Fairness“
2009: Studie zur Reform des heimischen Kapitalmarkts
2010/11: Studie
„Staatsquotenentwicklung im internationalen Vergleich“
Personen:
Präsidenten
- Bundeskanzler a.D. Dr. Wolfgang Schüssel (bis 2007)
- Bundesminister a.D. Dr. Johannes Ditz (2007 – 2011)
Geschäftsführer:innen
- Dr. Thomas Schröck (2001 – 2003)
- Thomas Seidl (2004 – 2006)
- Mag. Florian Wöhrle (2007 – 2008)
- Mag. Elisabeth Mayerhofer (2009 – 2011)