11. Februar 2022

Christiane Spiel zu Gast bei „Warum eigentlich?“

Christiane Spiel ist Bildungspsychologin und Pionierin auf ihrem Fachgebiet, dessen Begründerin sie ist. Ihre berufliche Laufbahn begann die studierte Mathematikerin, Historikerin und Psychologin als AHS-Lehrerin, als sie ihre Passion für die Pädagogik entdeckte. Ihr Weg führte sie zu unzähligen Stationen und wissenschaftlichen Beratungsfunktionen im In- und Ausland. Im Gespräch mit Christoph Robinson spricht sie über die Bedeutung von Elementarpädagogik und wieso diese die wichtigste Bildungsstation im Leben darstellt. Darüber hinaus gibt sie auch Anregungen, wie bereits mit kurzfristig umsetzbaren Maßnahmen die Elementarpädagogik in Österreich gestärkt werden könne und wieso sich kaum eine Investition gesellschaftlich und wirtschaftlich mehr lohne als jene in die frühkindliche Bildung.

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8. Oktober 2021

Florian Hartleb zu Gast bei „Warum eigentlich?“

Florian Hartleb ist deutscher Politikwissenschaftler. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. im Populismus, Parteien, Rechtsextremismus und Digitalisierung. Er sieht, wie die Digitalisierung nicht nur den Alltag und die Wirtschaft verändert, sondern auch politische Dynamiken maßgeblich prägt. In seinem jüngsten Buch „Plädoyer für den digitalen Staat“ hält er u.a. seine Erfahrungen mit den Vorzügen des dortigen digitalen Staates fest. Denn gerade in der heutigen Zeit – vor allem in der Ära der COVID-19-Pandemie – spielt der geopolitische Konkurrenzkampf der digitalen Angebote eine wegweisende Rolle.

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27. August 2021

Monika Köppl-Turyna zu Gast bei „Warum eigentlich?“

Monika Köppl-Turyna ist Direktorin von EcoAustria, einem Wirtschaftsforschungsinstitut mit Sitz in Wien. Sie hat in Warschau und Wien studiert und war Assistenzprofessorin in Lissabon. Als Mutter machte sie Erfahrungen, wie frühkindliche Bildung quer durch Europa gehandthabt wird. Im Gespräch mit Christoph Robinson zeigt sie anhand von vier Vergleichsländern (Dänemark, Niederlande, Deutschland und Frankreich) auf, was getan werden könnte, damit Österreichs frühkindliche Bildung nicht mehr im unteren Drittel im Vergleich der EU-27 sowie Schweiz und Norwegen liegt.

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14. Mai 2021

Dinah Spitzley zu Gast bei „Warum eigentlich?“

Dinah Spitzley ist mit dem Familienunternehmen, „Bito AG“ aufgewachsen – zunächst entschied Sie sich erstmal eigene Erfahrungen zu machen und ihren eigenen Weg zu gehen. Erst nach Studium und diversen Praktika entdeckte sie das Familienunternehmertum wieder für sich – und zwar über den Weg der Forschung. An der Zeppelin Universität im deutschen Friedrichshafen promovierte sie über die nächste Generation in Unternehmerfamilien. Mittlerweile hat sie auch selbst mit „Haus Next“ ein Start-Up mitgegründet.

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26. Februar 2021

Clara Blume zu Gast bei „Warum eigentlich?“

Clara Blume ist Leiterin des ART + TECH LAB bei Open Austria einer innovativen Form der Kulturdiplomatie im Silicon Valley. Mit Blick in die Zukunft wird die Frage der Beziehung zwischen Mensch und Technik immer bedeutender. Im Gespräch mit Christoph Robinson gibt Clara Blume einen kleinen Ausblick in die Zukunft, erzählt, welche Bedeutung die Verbindungen zwischen Kunst, Kultur und Technologie haben und erörtert, ob wir alle überhaupt das Gleiche verstehen, selbst wenn wir das Gleiche sagen.

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18. Dezember 2020

Harald Katzmair zu Gast bei „Warum eigentlich?“

Harald Katzmair ist einer der führenden Experten in der Angewandten Sozialen Netzwerkanalyse, einer Disziplin, die sich eingehend mit den Dynamiken und Strukturen in einem Netzwerk befasst. Auch wenn menschliches Verhalten schwer in der Sprache der Mathematik zu fassen ist, so zeigt die Analyse von Netzwerken, dass diese einer durchaus nüchternen mathematischen Logik folgen. Für die Entwicklung von erfolgreichen Strategien sei es daher unerlässlich, sich einen eingehenden Gesamtüberblick zu verschaffen.

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13. November 2020

Harald Friedl zu Gast bei „Warum eigentlich?“

Harald Friedl ist einer der führenden Experten zum Thema Kreislaufwirtschaft. Drei Jahre lang war er bis Anfang 2020 CEO von „Circle Economy“, einer in den Niederlanden ansässigen, weltweit agierenden NPO, und lebt bis heute in den Niederlanden. Heute ist er unter anderem Berater für die „COP 26 – Global Climate Action Champion“. In der Circular Economy sieht er einen holistischen Wirtschaftsansatz, der die Chance bietet, die Welt für die Zukunft enkelfit zu machen.

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2. Oktober 2020

Bettina Fuhrmann zu Gast bei „Warum eigentlich?“

Bettina Fuhrmann ist Professorin und Leiterin des Instituts für Wirtschaftspädagogik an der Wirtschaftsuniversität Wien. Bevor sie sich ihren Forschungsschwerpunkten „Finanzbildung“, „Wirtschaftsdidaktik“ „Unterrichtsqualität und -evaluation“ sowie „Kompetenzentwicklung“ widmete, war sie leidenschaftliche HAK-Lehrerin. Ihre Erfahrungen als Lehrerin zeigten ihr, wie wichtig es ist, bereits in jungen Jahren Financial Literacy näherzubringen. Im Gespräch mit Christoph Robinson erzählt sie, warum viele SchülerInnen Probleme haben, das Konzept der Marktwirtschaft zu verstehen, und wie das damit zusammenhängt, dass diese wie „ein UFO in den Schulbüchern“ sei. Best Practice-Beispiele weltweit zeigen positive Resultate, wenn SchülerInnen sich im Unterricht mit Wirtschaftsfragen auseinandersetzen. Bettina Fuhrmann ist daher überzeugt, dass alle nur davon profitieren können, wenn jeder Einzelne sattelfester in Fragen der Finanz- und Wirtschaftsbildung ist.

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21. August 2020

Michael Bartz zu Gast bei „Warum eigentlich?“

Die Digitalisierung lässt Unternehmen zunehmend „fluider“ werden. Doch was das für die Zukunft, insbesondere unseren Arbeitsalltag, bedeutet, erklärt Michael Bartz, Professor an der IMC FH Krems. Er war vor seiner Lehr- und Forschungstätigkeit jahrelang als Industriemanager bei Philips, Capgemini und Microsoft tätig. In seiner neuen Heimat in Krems forscht und lehrt er nun zu „Digital Business Transformation“, „New World of Work“ und „Digitale Geschäftsmodelle“. In unserer neuen Podcast-Folge geht er mit Christoph Robinson unter anderem darauf ein, was vom Home-Office während der COVID-19-Pandemie für die Zukunft mitgenommen werden kann und wie Arbeit und Unternehmen der Zukunft ausschauen könnten.

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10. Juli 2020

Lily Zechner zu Gast bei „Warum eigentlich?“

Lily Zechner macht seit April 2018 ihr Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz, wo sie auch ihr Diplomstudium absolviert hat. Ihre Forschungsschwerpunkte sind das österreichische und europäische Umsatzsteuerrecht, Fragen des Glückspielrechts, verfassungsrechtliche Fragen der Besteuerung sowie Internetplattformen, digitale Transaktionen und Kryptowährungen.

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5. Juni 2020

Philipp Maderthaner zu Gast bei „Warum eigentlich?“

Philipp Maderthaner ist ein österreichischer Unternehmer und Kampagnenexperte. Vor 8 Jahren gründetet er seine Firma Campaigning Bureau, die mittlerweile in Wien und Berlin ansässig ist. Campaigning Bureau fokussiert sich auf das von Philipp entwickelte "Movement Campaigning", eine spezielle Form der Kampagnenführung. 2019 gründete er ein weiteres Unternehmen, die Business Gladiators, mit dem er sich auf Unternehmensberatung spezialisiert hat. Für seinen Erfolg wurde das Unternehmen mit dem „Rising Star Award“ des US-Magazins Campaigns & Elections ausgezeichnet, das einen Art Auslands-Oscar für Kampagnenexperten darstellt. Studiert hat Philipp Internationale Betriebswirtschaft an der WU Wien und war bis zur Gründung in mehreren politischen Jobpositionen auf Landes- und Bundesebene tätig.

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1. Mai 2020

Elina Valtonen zu Gast bei „Warum eigentlich?“

Elina Valtonen ist seit 2014 Abgeordnete und seit kurzem Vorsitzende der österreichischen Freundschaftsgruppe im finnischen Parlament. Sie hat Technologie- und Finanzökonomie studiert, war zehn Jahre lang im Investment Banking tätig und ist neben ihrer politischen Arbeit als Investorin in Tech-Startups aktiv. In Zeiten des technologischen Fortschrittes und einer alternden Bevölkerung sieht sie die unabdingbare Notwendigkeit der Arbeitsmarktflexibilisierung. Damit geht auch ihr Modell des „Life Account“ einher, das unter anderem zum Ziel hat, den Sozialstaat fit für die digitale Transformation zu machen und mit einer Form des Grundeinkommens zu reformieren, die nach wie vor Anreize bietet, sich am wirtschaftlichen Leben aktiv zu beteiligen. Dazu veröffentlichte Elina Valtonen während ihrer Tätigkeit beim Think Tank Libera auch ein Paper.

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Wir wollen Österreich und Europa nach vorne bringen

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