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2. Juli 2021

Nachbericht: Österreich digital gestalten – Culture meets Tech | 30. Juni 2021

Gerade Ausnahmesituationen zeigen uns eindrucksvoll, was für uns wichtig ist, was wir aus unserem Leben nicht missen wollen: Die COVID-19-Pandemie zeigte, und zeigt nach wie vor, wie wichtig Kunst und Kultur in unserem Leben verankert und wie systemrelevant diese sind. Diese Zeit, in der die Digitalisierung an Fahrt aufgenommen hat und Umwälzungen stattfinden, bedarf es umso mehr kreativer, unkonventioneller und allen voran innovativer Ideen, die es der Kunst und Kultur ermöglichen, die Chancen der Digitalisierung zu nützen oder eventuell sogar einen komplett neuen Zugang für sie zu finden.

Genau darum ging es in den drei Impulstalks, die die Veranstaltung „Österreich digital gestalten – Culture meets Tech“ am 30. Juni 2021 inhaltlich eröffneten. Im Anschluss an die drei Impulstalks, die von Bettina Rausch (Präsidentin Politische Akademie) und Martha Schultz (Präsidentin Julius Raab Stiftung), Clara Blume (Leiterin Art + Tech Lab, Open Austria Silicon Valley) und Maria Großbauer (frühere Opernball-Organisatorin und nunmehrige ÖVP-Kultursprecherin) sowie Nina Wöss (Female Founders & Vorsitzende der AVCO) und Christopher Widauer (Digital Development New Cairo Opera House) jeweils im Duo gehalten wurden, pitchten fünf Start-ups ihre spannenden Business Cases und Ideen, die es eindrucksvoll ermöglichen, Kunst und Kultur mit der Digitalisierung zu verbinden. Es galt eine Jury von ihrem Unternehmen zu überzeugen, die sich dann für „Wunderkind“, einer gamified Piano-Learning-App, als Sieger des Abends entschied.  

Zu gewinnen gab es ein umfangreiches Medienpaket, bereitgestellt von Der Brutkasten, ein Finanzierungsberatungscoaching von Investor Michael Raab und ein Seminarraum-Gutschein der Politischen Akademie. Doch auch die anderen Start-ups, „Music Traveler“, ein Marktplatz, der Räume mit Musikinstrumenten, Ausrüstung und Dienstleistungen zentralisiert, „simplify.art“, ein Kunstmanagement-Tool, „artèQ“, ein Unternehmen, das analoge Kunst mittels Non-Tangible-Tokens in den digitalen Raum bringen will, und „ViARsys“, das Kunst- und Kulturevents, wie z.B. Konzerte, mittels VR-Technologie digitalisiert, trafen auf ein hochinteressiertes Publikum und konnten den Abend nutzen, um sich auszutauschen und zu vernetzen sowie Pitcherfahrung zu sammeln. 

Darüber hinaus stellten Prof. Martin Drexler von der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt (die Graphische) den Brutkasten Art Space vor sowie Dr. Melanie Eckl-Kerber ihr Unternehmen ArtAdventure und Paint Your Souvenir

Durch den Abend führte Magdalena Schauer-Burkart (Der Brutkasten).

 

Zur Info:

Gemeinsam mit der Politischen Akademie und dem Medienpartner Der Brutkasten widmete sich die Julius Raab Stiftung im Rahmen dieser Veranstaltung möglichen Lösungen und Ideen für eine zukunftsträchtige Symbiose von Technologie und Kunst und Kultur. Die Veranstaltung wurde im Hybridmodus abgehalten, d.h. das Event fand zeitgleich vor Zuschauern online und vor Ort statt.

 

Fotos: © Good Life Crew /  Adrian Almasan

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