Klaiton

Julius Raab Stiftung
Co-Founder und Managing Partner

Tina Deutsch

Klaiton

 

Bitte erzählen Sie uns, was Sie mit Ihrem Unternehmen anbieten?

Wir vermitteln Unternehmen über unsere Online-Plattform selbständige UnternehmensberaterInnen zu einer Vielfalt von Themen.

Die Idee kam uns, als wir von immer mehr Unternehmen gehört haben, dass sie eigentlich keine Lust mehr auf große und teure Beratungshäuser haben. Die Erfahrung dort war immer die gleiche: Es wurden ihnen komplexe Konzepte von Junior BeraterInnen auf schöne Folien gemalt. KMU wollen aber lieber jemanden, der selbst echte Umsetzungserfahrung hat, etwa wenn es darum geht, ein Unternehmen durch den Digitalen Wandel zu führen.

 

Wie könnten etablierte KMU von Ihrem Angebot profitieren, um Herausforderungen des Digitalen Wandels zu meistern?
Wir suchen unsere BeraterInnen nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren aus. Besonderen Wert legen wir dabei auf Praxiserfahrung. Das gilt natürlich auch für diejenigen KLAITON-BeraterInnen, die praxisnahe Expertise rund um den Digitalen Wandel und die Herausforderungen für KMU haben. Unsere Berater verkaufen keine theoretischen Konzepte, sondern ihre individuelle Erfahrung mit vielen echten Beispielen und Lösungsansätzen.
 

Wo müssen Sie in der Kooperation mit KMU am meisten Aufklärungsarbeit leisten?

Der Digitale Wandel ist eine große Sache. Und daher kommt es immer wieder vor, dass Unternehmen noch kein konkretes Projekt haben, für das sie einen Berater suchen. Oft haben Unternehmen ein Problem, das sie noch gar nicht im Detail benennen und ausformulieren können. Daher wissen sie auch nicht, welche Beratungsleistungen sie sinnvollerweise zukaufen möchten bzw. können.Wir bieten mit KLAITON hier kostenlos Hilfe an. Gemeinsam mit den Unternehmen strukturieren wir das Problem und helfen, es auf den Punkt zu bringen.

 

Wie gehen Sie in Ihrem Unternehmen generell mit dem Thema Innovation um?
Unser Unternehmen ist als lernende Organisation aufgebaut, die sehr schnell und wendig agieren kann. Sämtliche Prozesse sind der Vorgehensweise in der Agilen Softwareentwicklung nachgeahmt. Diese Art der Organisation ist ein toller Treiber für Innovation.
 

Aus welcher Erkenntnis haben Sie besonders viel gelernt?

Sehr viele Unternehmen, gerade im KMU-Bereich, haben große Berührungsängste bei Themen, die eigentlich ganz banal sind. Durch die vielen Anglizismen, die gerade die Digitalwirtschaft verwendet, klingen die Dinge oft viel einschüchternder als sie in Wahrheit sind.Wir haben an vielen erfolgreichen Beratungen, die wir über KLAITON vermittelt haben, gesehen, dass es nicht hunderte Beratertage und teure Konzepte sein müssen, um Erfolge zu sehen. Oft bringen schon kleine Schritte sehr viel.

 

Was möchten Sie anderen Unternehmen in Zusammenhang mit dem Digitalen Wandel unbedingt empfehlen?

Der Austausch mit Unternehmen, die den Digitalen Wandel schon in Angriff genommen haben, bringt sehr viel. Hier gibt es auch aus Österreich tolle Beispiele, die erstaunlich willig sind, ihre Erfahrungen zu teilen.Der gezielte und regelmäßige Austausch mit Unternehmen aus anderen Branchen, die Vergleichbares wie man selbst machen, hilft sehr, in das Denken der Digitalisierung einzutauchen.

Wir verfolgen ein klares Ziel:
Wir wollen Österreich und Europa nach vorne bringen

Mit neuen Ideen, einer ehrlichen und
mutigen Politik und auf Basis zeitloser Werte.


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