Gatherer

Julius Raab Stiftung
CEO

Desirée Zottl

Gatherer

Bitte erzählen Sie uns, was Sie mit Ihrem Unternehmen anbieten.

Gatherer bietet ein Software as a Service (SaaS), um Terminfindung einfach und schnell in andere Apps und Websites zu integrieren. Das bedeutet, dass unsere Kunden Gatherer in ihre bestehenden Applikationen einbauen können. Wenn ein Unternehmen also bereits eine eigne App hat, kann diese um unser Terminfindungsservice erweitert werden. Das Design kann natürlich an die Vorgaben des Unternehmens angepasst werden.

 

Wie könnten etablierte KMU von Ihrem Angebot profitieren um Herausforderungen des Digitalen Wandels zu meistern?

Gerade Unternehmen der Freizeit-, Sport- und Unterhaltungsindustrie können von unserem Service profitieren. Sie haben oft bereits viele Nutzer, bieten diesen aber keine Möglichkeit wenn ihnen ein Angebot gefällt direkt ihre Freunde einzuladen und mit diesen einen Termin auszumachen, um das Angebot zu nutzen. Durch die Integration unseres Service wird die App des Unternehmens noch attraktiver. Die Interaktionsrate und die Reichweite des eigenen Produkts erhöhen sich  und da es einfacher ist auch in einer großen Gruppe einen Termin zu finden werden mehr Tickets bzw. Reservierungen verkauft.

 

Wo müssen Sie in der Kooperation mit KMU am meisten Aufklärungsarbeit leisten?

Uns ist klar, dass es sich bei Gatherer um ein sehr technisches Produkt handelt, dass eine Beschreibung braucht und erklärt werden muss. KMU sehen diesen Aspekt schnell als Hürde. Daher versuchen wir durch Standardprozesse ein schnellstmögliche Integration möglich zu machen. Dadurch ist der Aufwand der Unternehmen so gering wie möglich. Natürlich kann in einem weiteren Schritt viel angepasst und verändert werden.

 

Wie gehen Sie in Ihrem Unternehmen generell mit dem Thema Innovation um?
Innovation ist wahrscheinlich das was ein Start-Up ausmacht. Wären wir nicht innovativ würde es uns gar nicht geben. Wir sind mit unserem Produkt Vorreiter, da wir nicht versuchen ein bestehendes Produkt zu überarbeiten oder zu verbessern. Wir haben ein neues Produkt geschaffen, das in existierende Produkte eingebaut werden kann. Jede Innovation, und sei sie noch so verrückt, ist Potenzial.

 

Aus welcher Erkenntnis haben Sie bisher besonders viel gelernt?
Die Lernkurve ist bei uns generell sehr hoch. Es muss aber nicht immer ein Fehler sein aus dem wir lernen. Eines haben wir jedoch aus einem Fehler gelernt zu dem wir immer wieder tendieren. Wir sind alle Programmierer. Wir programmieren am Liebesten immer gleich los um unseren Kunden ein fertiges Produkt vorzustellen. Meistens ist es allerdings wichtiger zuerst den Kunden nach seinen Bedürfnissen und Anforderungen zu fragen.

 

Was möchten Sie anderen Unternehmen in Zusammenhang mit dem Digitalen Wandel unbedingt empfehlen?
Mutig sein und was Neues ausprobieren. Es geht nicht mehr ohne Digitalisierung. Unternehmer, die offen sind und die neuen Services auch nutzen können nur gewinnen.

Danke für’s finden dieser Geschichte an

 

Rudolf Sallinger Fonds

Wir verfolgen ein klares Ziel:
Wir wollen Österreich und Europa nach vorne bringen

Mit neuen Ideen, einer ehrlichen und
mutigen Politik und auf Basis zeitloser Werte.


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