Feedbackr

Julius Raab Stiftung
founder, CEO

Karin Pichler

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Bitte erzählen Sie uns, was Sie mit Ihrem Unternehmen anbieten?

Wir bieten eine Softwarelösung an, mit der von vielen Personen simultan anonym Feedback in Echtzeit eingeholt werden kann. Dadurch können Unternehmen bei der internen Produktentwicklung unterstützt und gleichzeitig Produktinformationen den KundInnen besser kommuniziert werden.

Wie könnten etablierte KMU von Ihrem Angebot profitieren, um die Herausforderungen des Digitalen Wandels zu meistern?
Heute gibt es viel mehr Touchpoints mit den KundInnen, das heißt der KundInnenkontakt wird immer enger. Mit feedbackr kann man schon sehr früh heikle Fragen bei der Produktentwicklung ansprechen und so Produkte optimal auf die KundInnen zuschneiden und weiterentwickeln.
Auch unternehmensintern bringt es viele Vorteile, da anonyme Abstimmungen möglich sind. Durch diese Anonymität können Entscheidungen in Unternehmen leichter, schneller und effizienter getroffen werden. Das spart Zeit und Geld und vermeidet viele strategische Fehlentscheidungen.

 

Wo müssen Sie in der Kooperation mit KMU am meisten Aufklärungsarbeit leisten?

Das kommt normalerweise ganz auf die KundInnen an. Wir haben viele fortschrittliche und aufgeklärte KundInnen. Trotzdem haben manche Unternehmen Befürchtungen, zu früh mit den KundInnen zu kommunizieren und dadurch eventuell Informationen preiszugeben. Viele erfolgreiche Innovationsprojekte zeigen aber, dass die frühe KundInneneinbindung für die Projektentwicklung essentiell ist. Unternehmen sparen sich viel Zeit, da sie KundInnenfeedback rechtzeitig integrieren können und dadurch gemeinsam mit den KundInnen wertvolle neue Ideen generieren. Je früher Kunden eingebunden werden, desto besser wird das Endergebnis sein, also eine win-win-Situation für alle Beteiligten.
Wie gehen Sie in Ihrem Unternehmen generell mit dem Thema Innovation um?
Innovation hat einen sehr hohen Stellenwert in unserem Unternehmen. Alle unsere MitarbeiterInnen entwickeln sich ständig weiter, um den Anschluss an die schnelllebige Digitalisierung nicht zu verlieren. Das ist wichtig um am Markt bestehen zu bleiben, denn auch die Konkurrenz entwickelt sich weiter.

 

Aus welchem Fehler haben Sie besonders viel gelernt?

Früher haben wir wegen der schon vorher beschriebenen Angst Produkte am KundInnen vorbei entwickelt. Für die optimale Entwicklung des Produkts und der perfekten Lösung wäre es damals wichtig gewesen, TestkundInnen sofort einzubeziehen und ihr Feedback zu diversen Entwicklungsschritten einzuholen.
Was möchten Sie anderen Unternehmen in Zusammenhang mit dem Digitalen Wandel mitteilen?
Auf gar keinen Fall Angst zu haben vor der Digitalisierung und darauf zu achten, den Anschluss nicht zu verlieren. Alles wird immer schneller und entwickelt sich weiter; Digitalisierung erleichtert in jedem Fall Unternehmensprozesse. UnternehmerInnen sollen herausfinden, in welchen Bereichen Aufholbedarf besteht, sich ständig weiterentwickeln und so den besten Nutzen für das Unternehmen finden.

Danke für’s finden dieser Geschichte an

Wir verfolgen ein klares Ziel:
Wir wollen Österreich und Europa nach vorne bringen

Mit neuen Ideen, einer ehrlichen und
mutigen Politik und auf Basis zeitloser Werte.


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