14. März 2017

Nachbericht Unf*ck the Economy

„Unf*ck the Economy – ein böses Wort? Economy ist doch gar kein böses Wort!“

Mit diesen Worten eröffnete Markus Gull, Präsident der Julius Raab Stiftung, sein Plädoyer für Unternehmen, die gerade in Zeiten großer Veränderungen Teil der Lösung und nicht Teil der Probleme sind. Eine aktuelle Studie der Julius Raab Stiftung zeigt das deutlich. Dort wurden ÖsterreicherInnen ab 16 Jahren zum Thema Unternehmerischer Verantwortung und dem Digitalen Wandel befragt. Ganze 89 % der Österreicherinnen und Österreicher sehen die Rolle der Unternehmen heute darin, als Labore für gesellschaftliche Innovation neue Lösungen für drängende Probleme zu entwickeln.

Philipp Siefer, Gründer und CEO des deutschen Start-Ups einhorn stellte uns seinen Ansatz zu „unf*ck the economy“ vor. Das 2015 gegründete Start-Up stellt Kondome her. Das alleine wäre noch nicht sonderlich innovativ. Die beiden Gründer haben aber von Anfang an Wert darauf gelegt, fair und nachhaltig zu agieren. Aus dieser Haltung heraus haben sie den Fairstainability-Ansatz entwickelt. Eine moderne, Start-Up (und KMU) taugliche Übersetzung von CSR.

Im Anschluss gesellten sich noch StS Harald Mahrer, BMWFW, Christine Jama, Co-Founderin des SEF – Social Entrepreneurship Forum, und Johannes Lindner, Initiative for teaching entrepreneurship, zu den beiden Speakern. Moderiert von Elisabeth Mayerhofer, Geschäftsführerin der Julius Raab Stiftung, wurden folgende Themen diskutiert:

  • Social Entrepreneurship,
  • gesellschaftliche Innovation als neues Herzstück von Sozialer Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert
  • Bedeutung von Unternehmergeist für ein selbstbestimmtes Leben, in dem man für sich und andere Mehrwerte schaffen kann.
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Danke für die Fotos an Anna Zemann

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